TECHNIK UND NATURWISSENSCHAFT
ALS ZUKUNFTSFELD FÜR MÄDCHEN
UND FRAUEN IM SALZKAMMERGUT

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05. Februar 2024

Nächstes CoP-Treffen @

Die Berichtlegung für MI(N)Tgestalten ist nun abgeschlossen und wir schlagen ein neues Kapitel auf. Wir treffen uns am 15. Februar, 13-16:45 Uhr in der Firma Rohrdorfer

Anschließend an die Diskussion im letzten Workshop werden wir nach einer Werksführung mit einem Austausch von Informationen der Teilnehmenden untereinander beginnen, danach die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für die Bewerbung als MINT-Region besprechen und weitere gemeinsame Projekte überlegen.

22. Dezember 2023

Rückschau Initiierung Community of Practice (CoP)

Mit einer Frauenprojektförderung des Bundeskanzleramtes konnte im Rahmen von MI(N)gestalten eine Community of Practice (CoP) aufgebaut werden, mit dem Ziel, mehr Mädchen* und Frauen* für MINT-Berufe ansprechen zu können. Eine CoP ist eine Gemeinschaft von Interessensvertreter:innen, in diesem Fall aus Bildung, Wirtschaft, Wissenschaft und Frauen selbst, die miteinander und voneinander lernen wollen, regionale und spezifische Hürden zu identifizieren und abzubauen, die den Zugang zu MINT-Berufen vor allem für Mädchen* und Frauen* erschweren.

Gefunden haben sich die Mitglieder dieser Gemeinschaft auf Basis eines „Stakeholder-Mappings“, in dem das Team der Internationalen Akademie Traunkirchen und des Frauen*forums Salzkammergut Unternehmen, Bildungs-, Beratungs- und Forschungseinrichtungen, recherchiert und eingeschätzt haben, inwieweit diese Einfluss auf die Gestaltung regionaler Angebote von MINT-Ausbildungen und Arbeitsstellen haben. Nach einer breit gestreuten ersten Kontaktaufnahme mit potentiellen Interessent*innen wurde bei den ersten CoP-Workshops darauf geachtet, dass die verschiedenen Stakeholdergruppen gleichmäßig vertreten sind.

Ab dem zweiten Workshop nahmen auch Vertreterinnen aus dem Advisory Board in beratender Funktion teil. Das Advisory Board ist ein Gremium, das aus jungen Frauen aus der Region besteht, die bereits eine MINT-Ausbildung begonnen haben oder seit kurzem im Berufsleben stehen. Im Sinne eines Reverse Mentorings teilen sie ihre aktuellen Erfahrungen im Bildungssystem bzw. am Arbeitsplatz. Was empfinden sie als unterstützend, was behindert sie in ihrer beruflichen Entfaltung? Neben dieser Funktion der unmittelbaren Rückmeldung an die CoP dient das Advisory Board auch zur Vernetzung der jungen Frauen* untereinander und als greifbare, weil aus der Region, Role Models für andere Frauen*.

Die ersten vier CoP Workshops standen im Zeichen des Kennenlernens, des Austauschs und der Entwicklung eines gemeinsamen Missionstatements. Dabei wurde die entstehende Gemeinschaft von Anita Thaler vom Grazer IFZ begleitet. In Zukunft wird die CoP selbstorganisiert arbeiten, wobei am Ende des ersten Jahres feststand, dass es für das Weiterbestehen unbedingt eine Koordinationsstelle für die CoP eingerichtet werden muss, um für Kontinuität zu sorgen.